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...Kunst

Encaustic

Was ist das eigentlich?

Enkaustik, der Begriff stammt aus dem Griechischen und bedeutet „dem Feuer ausgesetzt“ bzw. „mit Feuer erwärmen“ (griech.kausis:Brennen).
Die Encausticmalerei ist eine neue, kreative Form einer alten, wiederentdeckten Technik. Schon die alten Ägypter und Griechen verflüssigten in Wachs gebundene Farbpigmente und brachten sie auf Holz, Stein oder Elfenbein auf. In der Antike war Encaustic die Kunst schlechthin. Das Wachs wurde im Einklang mit Gestirnen, Mond und Sonne in Meerwasser gekocht. Malereien dieser Art haben Jahrtausende überstanden, ohne ihre Intensität und Leuchtkraft einzubüßen.
Neue, spezielle Arbeitsgeräte und extra gefertigte Wachsstifte, mit hohem Bienenwachsanteil, ermöglichen heute diese alte Technik wiederzuentdecken und auszubauen. Encausticbilder bestechen durch ihre leuchtenden Farben und zeichnen sich durch eine verblüffende Haltbarkeit aus. Sie vergilben nicht und dunkeln nicht nach.
Durch die neuen Techniken bieten sich heute ungeahnte Möglichkeiten der Encausticmalerei, auf fast allen Materialien.
Seit 2000 beschäftige ich mich mit dieser Technik und habe 2001 einen Wochenendintensivkurs in der Encausticacademie in Weilheim besucht.
Am liebsten male ich kleine Formate, weshalb ich jede Menge Karten für verschiedene Anlässe und mit vielfältigen Motiven (Kommunion, Trauer, Weihnachten, BlumenLandschaften, Abstraktes und in Tissue/Collage) habe und auf Wunsch auch verkaufe. Ebenso gestalte ich jedes Jahr einen neuen Kalender mit den verschiedensten Möglichkeiten der Encaustic. Seit einiger Zeit gestalte ich auch Lesezeichen in Encaustic. Die Motive meiner Bilder reichen ebenso von abstrakt über Blumen bis Landschaften. Gerne bemale und gestalte ich auch mit Encausticwachs Kerzen oder Ostereier.

Alle meine Werkeund aktuelles zu meiner Person finden Sie auf meiner Facebook-Seite. Viel Spaß beim Ansehen.

Bei Fragen oder Interesse - einfach Mail an mich.

Über Lob, Kritik und Anregungen würde ich mich ebenfalls sehr freuen.

Pastelkreide

Pastellmalerei ist eine Technik, bei der Pigmente auf einen Malgrund (Papier, Pappe, Leinwand) aufgetragen werden. Bei der Pastellmalerei mischen sich die Möglichkeiten des Zeichnens mit denen der Malerei.

Der Begriff Pastell leitet sich aus dem italienischen pastello (geformter Farbteig) ab. Die Kreide besteht aus weichem weißen oder grauen Kalkstein org. Ursprungs, der mit Wasser und Bindemittel zu einem Stäbchen geformt wird. Erstmals wurde im 15. Jahrhundert Weiße Kreide auf getöntem Papier benutzt. Zu Beginn des 16.Jahrhunderts mischte Leonardo da Vinci Eisenoxid unter die Kreide und führte damit die Technik der Rötelzeichnung ein. Im letzten Drittel des 17. Jahrhunderts gab es bereits Kreiden in Rötel, Dunkelsepia, Ocker, Ultramarinblau, grau und schwarz. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts tauchen die ersten Pastellkreiden auf, in ähnlicher Zusammensetzung, jedoch erheblich weicher.Heute ist die Auswahl an Pastellkreiden verschiedener Farben und Härtegrade groß.

Die Haftung der Pigmente auf dem Papier ist schwach, deshalb sind Pastelle sehr empfindlich. Die Farben werden in staubigen Schichten aufgetragen und häufig mit dem Finger oder speziellen Trochon (Wischer) verwischt. Um überhaupt eine Haftung zu erzeugen, muss der Malgrund rau sein. Häufig werden speziell für diese Technik entwickelte Papiere genutzt. Die Papiere sind in verschiedenen Farben erhältlich, da die Farbe des Untergrundes besonders bei der Pastellmalerei die Wirkung des Bildes beeinflusst. Pastellfarben lassen sich auf dem Papier sehr gut miteinander mischen: Es ist so mit möglich zarte Farbübergänge und neue Farbnuancen auf Papier zu zaubern. Um die Haftung der Pigmente auf dem Malgrund zu gewährleisten, werden die Pastelle mit einem Fixativ behandelt. Dies erfolgt regelmäßig, wenn das Bild fertig gestellt ist, man kann aber auch während einzelner Arbeitsschritte Teile des Bildes fixieren.

(Auszüge aus Wikipedia und José Parramóns Buch „ Mit Zeichenkohle, Rötel und Farbkreiden)

Meine „Kreidezeit“ beginnt um das Jahr 2000.
Anfänglich zeichnete ich primär Tiere und Blumen sowie Stillleben in Kreide oder Kohle.
Seit 2005 beschäftige ich mich zusätzlich intensiver mit Porträtzeichnungen und seit Beginn 2006 mit Aktzeichnungen. Die Fähigkeiten habe ich mir autodidaktisch erarbeitet und bin immer noch in der „Lernphase“.

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